Schweickert zu A 8-Projektbegleitkreis: „Autobahn GmbH begibt sich auf richtigen Pfad“

Im Rahmen der heutigen Sitzung des A 8-Projektbegleitkreises hat die Autobahn GmbH nochmals ihre Pläne für die ab Anfang 2026 beginnende nächste Bauphase des A 8-Ausbaus dargelegt. In dieser wird der Verkehr auf die neu gebaute Richtungsfahrbahn Stuttgart umgelegt. Auch der erste Teil der Lärmschutzeinhausung wird dann vom Verkehr genutzt und führt zu einer signifikanten Verringerung der Lärmbelastungen im Enztal. Schon zuvor hatte die Autobahn GmbH bekanntgegeben, dass entgegen der ursprünglichen Pläne auch alle Fahrbeziehungen an der Auffahrt Pforzheim-Ost in Richtung Stuttgart möglich sein werden, indem eine Linksabbiegerspur für den von Pforzheim kommenden Verkehr eingerichtet wird. Zudem teilte die Autobahngesellschaft heute noch einmal offiziell mit, dass man auch prüfe, wie die Rampen in Fahrtrichtung Karlsruhe zumindest zeitweise provisorisch an den Verkehr angeschlossen werden könnten. Eine mehrmonatige Sperrung sei jedoch trotzdem unumgänglich, um den planmäßigen Endausbau vornehmen zu können. Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert begrüßt dies ausdrücklich: „Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Verzögerungen und Problemen zulasten des fließenden Verkehrs kam, ist es eine gute Nachricht, dass jetzt aktiv an Lösungen gearbeitet wird, um möglichst alle Fahrbeziehungen an der Anschlussstelle, wenn auch nur zeitweise, zu öffnen. Das entlastet den Verkehr und führt letztlich auch zu mehr Sicherheit. Die Autobahn GmbH begibt sich damit wieder auf den richtigen Pfad“, so der liberale Abgeordnete.

Trotzdem wird es auch im nächsten Jahr neben der erwähnten Sperrung der Auffahrt nach Karlsruhe auch weitere Vollsperrungen geben müssen. Auch hier setze er jedoch darauf, dass jeweils möglichst viele Maßnahmen gebündelt werden, um die Belastungen für die umliegenden Städte und Gemeinden zu verringern, so Schweickert.