Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert begrüßt, dass die Autobahn GmbH derzeit nach Angaben einer Sprecherin prüft, ob eine zumindest zeitweise vollständige Öffnung der Anschlussstelle Pforzheim-Ost möglich ist. Darüber berichtet heute der Pforzheimer Kurier. Nach bisherigen Plänen soll ab Anfang 2026 die Anschlussstelle in Richtung Stuttgart geöffnet werden, weil dann der A 8-Verkehr auf die neue Richtungsfahrbahn Stuttgart umgelegt wird. Parallel dazu sollte dann allerdings die Auf- und Abfahrt in Richtung Karlsruhe gesperrt werden. „Eine wenn auch nur provisorische und zeitweise vollständige Öffnung der Anschlussstelle würde in jedem Fall zu einer großen Entlastung führen und die Verkehrsströme normalisieren. Wenn sich herausstellen sollte, dass dies trotz der schwierigen baulichen Gegebenheiten möglich ist, sollte man die Chance in jedem Fall nutzen“, blickt Schweickert positiv auf die Aussagen der Autobahn GmbH. Immerhin würden die grundsätzlichen Einschränkungen durch die Verzögerungen beim Autobahnausbau ohnehin schon deutlich länger anhalten als ursprünglich geplant. „Für die Region wäre es jedenfalls nach vielen Nachrichten über Verzögerungen beim Bauablauf und der um mindestens ein Jahr verspäteten Fertigstellung in jedem Fall eine gute Nachricht“, so der Enzkreisabgeordnete weiter.
Erst in der vergangenen Woche hatte die Autobahn GmbH mitgeteilt entgegen der ursprünglichen Pläne eine Linksabbiegerspur für den von Pforzheim kommenden Verkehr an der Auffahrt in Fahrtrichtung Stuttgart einrichten zu wollen. Auch diese Entscheidung hatte Schweickert begrüßt, nachdem er die ursprünglichen Pläne deutlich kritisiert hatte.
