Massive Benachteiligung der Stadt, wenn Pforzheim-Ost für Pforzheimer länger geschlossen bleibt
Der Pforzheimer Abgeordnete und Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Hans-Ulrich Rülke sieht die Stadt Pforzheim als Verlierer der jüngsten Entscheidungen der Autobahn-Gesellschaft des Bundes in Bezug auf den Ausbau der A8.
Bislang war eine Öffnung der Autobahnauffahrt Pforzheim-Ost für den Verkehr aus Richtung Pforzheim und Eutingen für Anfang 2026 geplant und so auch auf den Infotafeln angekündigt. Nun wolle man aber die Auffahrt nur für Verkehr aus Richtung Niefern öffnen. Somit wären etwa Berufspendler aus Pforzheim und Eutingen schwer benachteiligt und die Stadt Pforzheim, insbesondere der Stadtteil Haidach, vermutlich noch zwei Jahre länger durch Ausweichverkehr belastet. Dies könne so nicht bleiben.
Rülke ruft alle Pforzheimer Verantwortungsträger dazu auf, sich zu wehren. Es müsse die Möglichkeit umgesetzt werden, durch einfache Fahrbahnschwenkung eine zusätzliche Spur einzurichten, die dem Verkehr aus Richtung Pforzheim die Zufahrt ermöglicht.
„OB Peter Boch an der Spitze des Bürgermeisteramts, der Gemeinderat, die Vertreter der Wirtschaft und der Interessengruppen sowie alle Abgeordneten der Region sind dazu aufgerufen, sich hierfür einzusetzen!“ So Rülke wörtlich.