Angesichts des Außerkrafttretens der Bundesnotbremse ab dem kommenden Samstag hofft der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert auf weiter sinkende Inzidenzen im Enzkreis und damit einhergehend weitere Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen. „Endlich sind die Regelungen der Bundesnotbremse im Enzkreis Geschichte und wir erhalten einen Teil unserer Freiheiten zurück. Damit bekommen nach vielen Monaten des Wartens besonders endlich auch unsere Gastronomen und der Handel wieder eine konkrete Perspektive“, so Schweickert, der die Bundesnotbremse vor ihrer Verabschiedung im Bundestag scharf kritisiert hatte. Angesichts der mittlerweile auf unter 50 gesunkenen bundesweiten Inzidenz hofft der Liberale jedoch auch auf baldige weitere Öffnungsschritte. Auch im Enzkreis müsse das gemeinsame Ziel lauten die Inzidenz nachhaltig unter die nächste Schwelle zu drücken, um weitere Lockerungen zu erreichen.
Gleichzeitig wirbt Schweickert jedoch weiter darum, sich an zusätzlichen Indikatoren, wie dem Impffortschritt, den Testkapazitäten oder der Belastung des Gesundheitswesens zu orientieren. „Gerade im Hinblick auf den Impffortschritt müssen wir uns das Ziel setzen, bei den Öffnungen nicht hinter den Möglichkeiten der Sommermonate des vergangenen Jahres zurückzubleiben. Leider bieten die bisherigen Öffnungsstufen der Landesregierung jedoch keine Perspektive für Inzidenzen weit unter 50, obwohl einige Kreise bereits deutlich unter diesem Schwellenwert liegen“, fordert der Enzkreisabgeordnete Klarheit über mögliche weitere Öffnungsschritte. Die Landesregierung dürfe nicht nur mit Worten Hoffnung auf einen „guten Sommer“ machen, sondern müsse dies jetzt auch mit Taten unterlegen.