Rülke fordert weiterhin eine bessere Ausschilderung im Bereich der Westtangente für eine Entlastung der Verkehrssituation im Pforzheimer Westen

Pforzheim. Der Pforzheimer Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion
Hans-Ulrich Rülke fordert weiterhin eine bessere Ausschilderung im Bereich der Westtangente.

Auf Nachfrage teilte die Verkehrsdezernentin Sibylle Schüssler mit, dass dieser Bereich weiterhin
noch stark durch Lastkraftwagen und den Kraftverkehr im Allgemeinen belastet ist. Dies liegt laut
Schüssler vor allem daran, dass die Verkehrsmenge zugenommen hat und der Kraftverkehr in aller
Regel sehr träge auf veränderte Straßenführungen reagiert und von einer Gewöhnungsphase
auszugehen ist.

Schüssler erklärt weiter, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe die regionale und überregionale
Ausschilderung unter Berücksichtigung des Arlingertunnels bereits abgeschlossen hat. Die Stadt
selbst prüft eine weitere Ausschilderung im Bereich der Westtangente als Ganzes. An der
Habermehlstraße, als auch an der Kelterstraße sollen neue Großwegweiser installiert werden, um
den Verkehr gezielt auf die Westtangente zu leiten.

„Ich befürworte das Vorhaben der Stadt bezüglich der zusätzlichen Beschilderung im Bereich der
Westtangente. Ebenso ist die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts zwingend notwendig, um die
Verkehrssituation insgesamt zu entlasten“, so Rülke.

Um die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts voranzutreiben, wendet sich Rülke nun an den
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, um den aktuellen Sachstand zu erfragen.