Die Alfons-Kern-Schule Pforzheim, die Johanna-Witthum-Schule Pforzheim, die Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim und die Berufliche Schule Mühlacker werden im Rahmen der Neugestaltung des Überganges von der Schule in den Beruf vom Land finanziell gefördert. Eine Säule des Konzeptes, das die Einrichtung eines regionalen Übergangsmanagements zur Koordination der Beteiligten vor Ort vorsieht, wird in Pforzheim und dem Enzkreis mit 94.000 Euro bezuschusst. Die zweite Säule des Konzeptes, die Jugendliche mit Förderbedarf an beruflichen Schulen mit dem Bildungsgang „Ausbildungsvorbereitung dual“ unterstützen soll, wird mit 210.000 Euro gefördert. Der Pforzheimer Abgeordnete und Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Hans-Ulrich Rülke und der Enzkreisabgeordnete Erik Schweickert begrüßen die Förderung der Schulen in Pforzheim und dem Enzkreis. „Nichts ist für junge Menschen demotivierender als nach der Schule keine Arbeit zu finden oder in eine Arbeit zu kommen, die nicht das richtige für einen ist. Hier sind die Schulen gefragt, um die Jugendlichen für einen gelungenen Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen. Die Schulen müssen aber auch dazu befähigt werden, die Jugendlichen bestmöglich auf ihrem Weg in den Beruf zu begleiten. Das geht nur mit finanzieller Ertüchtigung durch das Land“, so die beiden Liberalen einstimmig.
Das Konzept zur Neugestaltung des Überganges von der Schule in den Beruf wurde 2013 vom Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg verabschiedet. Das Ausbildungsbündnis besteht aus dem Land Baden-Württemberg, den Kammern und Verbänden der Wirtschaft, den Gewerkschaften, den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit und den kommunalen Landesverbänden. Insgesamt werden Schulen in 30 baden-württembergischen Stadt- und Landkreisen mit rund 5,2 Millionen Euro gefördert.