Rülke wirbt für LISA-App Regionale Unternehmer setzen in Pforzheim und Umgebung bereits betrugssichere Maßstäbe für Corona-Tests

Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und Pforzheimer Abgeordnete Dr. Hans-Ulrich Rülke, zu dessen Wahlkreis auch die Gemeinde Ispringen gehört, wirbt angesichts der Vorkommnisse um Betrügereien mit den Abrechnungen von Corona-Tests für die von regionalen Unternehmern entwickelte LISA-App. „Die Firma Rutronik hat bereits mit der M&S trading GmbH ein funktionierendes, betrugssicheres System für Corona-Testzentren entwickelt und setzt dies bereits mit ihren Partnern in Pforzheim und der Region erfolgreich um. Darauf sollte man aufbauen und das System möglichst breitflächig einsetzen, um Abrechnungsbetrügereien unseriöser Anbieter von Corona-Tests schnell ein Ende zu bereiten“, so Rülke. Er werde sich diesbezüglich in der kommenden Woche mit Thomas Rudel, dem CEO von Rutronik treffen und freue sich, dass Pforzheim Vorreiter in diesem Bereich sei, wo das System bereits eigesetzt werde. Das System funktioniere entweder am heimischen PC oder auf mobilen Endgeräten wie Smartphones. An einer Anbindung an die Corona-Warn-App werde bereits gearbeitet. Es biete eine betrugssichere Testmöglichkeit, indem durch eine revisionssichere Nachverfolgbarkeit der Nummer des verwendeten Tests mit der entsprechenden Person sowie dem Testzeitpunkt Falschabrechnungen von Testanbietern ausgeschlossen werden könnten. „Deshalb möchte ich mich in der kommenden Woche mit Herrn Rudel treffen und mit ihm eruieren, wie die Politik dabei behilflich sein kann, Betrugsfälle auf Kosten der Steuerzahler wie in Nordrhein-Westfalen zu vermeiden und Rutronik dabei zu unterstützen, das System breitflächig zur Verfügung stellen zu können. Der Landesregierung empfehle ich, die LISA-App landesweit zu implementieren. Schließlich muss man es nutzen, wenn von der Wirtschaft solche gut funktionierenden Systeme entwickelt werden“, so Rülke abschließend.