Schweickert: „Mangel an verfügbarem Impfstoff ist eklatant“ Überlastete Hotline, komplizierte Online-Vergabe und kaum Termine

Zum Start der Terminvergabe in den Kreisimpfzentren äußert der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert erneut deutliche Kritik am Impfstoffmangel und der technischen Umsetzung der Terminvergabe: „Angesichts dessen, dass die Termine in den beiden Kreisimpfzentren in Pforzheim und Mönsheim am heuti-gen Morgen schon nach kurzer Zeit vergeben waren, zeigt sich noch einmal sehr deutlich, dass der Impfstoff-mangel eklatant ist. Hinzu kommt, dass die technische Umsetzung nicht reibungslos funktioniert. Insbesondere über die Hotline 116 117 ist nach wie vor nur schwer jemand an das Telefon zu bekommen“, so Schweickert. Er und sein Team hätten am heutigen Morgen für die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich hilfesuchend an ihn gewandt hatten, selbst nur eine Handvoll Termine vereinbaren können. Während über die Hotline niemand zu erreichen gewesen sei, funktioniere die Online-Terminvergabe zwar deutlich besser und zuverlässiger, sei angesichts der mehrfach notwendigen Eingabe verschiedener Codes jedoch ebenfalls kompliziert und zu zeit-aufwendig.

„Gesundheitsminister Lucha muss jetzt dafür sorgen, dass Impfkampagne endlich reibungslos funktioniert. Die Menschen wollen dringend geimpft werden, warten auf den Start der Terminvergabe und dürfen dann schon nach kürzester Zeit feststellen, dass keine Termine mehr verfügbar sind. Das sorgt auf Dauer für Frust und Unverständnis, insbesondere beim Blick auf andere Bundesländer, in denen die Impfkampagnen deutlich besser angelaufen sind“, kritisiert der Liberale weiter.