Schweickert wünscht sich Maßnahmen zu Staureduzierung an A 8-Baustelle

Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert sieht den bundesweiten Spitzenplatz der Enztalquerung der A 8 in Sachen Staustunden als Alarmsignal und sieht die Autobahn GmbH in der Pflicht Maßnahmen zur Reduzierung der Staus in die Wege zu leiten. Wie der ADAC mitgeteilt hatte, war die A 8 bei Pforzheim im Jahr 2022 mit insgesamt 3.200 Staustunden der deutsche Stau-Hotspot.

„Es ist klar, dass das Nadelöhr Enztalquerung bis zum Ende des Ausbaus im Jahr 2026 bleiben wird. Trotzdem müssen wir uns Gedanken machen, wie der Verkehrsfluss trotz des laufenden Ausbaus verbessert werden kann, da jeder Stau auch mit großen Belastungen für die umliegenden Orte einhergeht. Ich denke da beispielsweise an die potenzielle Möglichkeit, die Fahrspuren zu verbreitern, um Überholvorgänge zu erleichtern und größere Sicherheit zu schaffen“, so Schweickert.

Jede Maßnahme, die Staus verringern helfe, müsse ins Auge gefasst werden, damit letztlich auch weniger Ausweichverkehr das nachgeordnete Straßennetz verstopfe. Dies sei man auch der Bevölkerung in der Region schuldig.