Aktionsbündnis verwundert über OB Boch

Presse wird über das Ergebnis des Bürgerbegehrens informiert, das Aktionsbündnis aber nicht
Hans-Ulrich Rülke (FDP), Carol Braun (Freie Wähler), Andreas Kubisch (Liste Eltern) und Bernd Zilly (Unabhängige Bürger) vom Aktionsbündnis „Pro Bäder, Schulen, Kitas – statt Innenstadt-Ost“ werfen Oberbürgermeister Peter Boch schlechten Stil im Umgang mit dem Bürgerbegehren zum Bauprojekt Innenstadt-Ost vor. Zu Dienstag hat der Oberbürgermeister die Presse  zu einer Pressekonferenz zur Verkündung des Ergebnisses des Bürgerbegehrens aus Sicht der Stadtverwaltung eingeladen, das Aktionsbündnis aber außen vor gelassen. „Offenbar hat der OB so viel zu verbergen, dass er zunächst über die Presse Fakten schaffen will, bevor er dem Aktionsbündnis seine Haltung erläutert.“ So Vertrauensmann Hans-Ulrich Rülke (FDP). „Es gehört sich einfach nicht, dass jene, die das Aktionsbündnis auf den Weg gebracht haben, 8500 Unterschriften gesammelt und eingereicht haben, über die Medien zu informieren, wie man mit dem Bürgerbegehren zu verfahren gedenkt“, so Rülke, Braun, Kubisch und Zilly.
Man werde sich allerdings von etwaigen Tricks der Stadtverwaltung, mit dem Ziel das Bürgerbegehren auszuhebeln nicht hinters Licht führen lassen und notfalls den Rechtsweg beschreiten.