Im Zuge von Presseberichten zu den Mietkosten für die Innenstadt-Ost zeigt sich die FDP-Gemeinderatsfraktion irritiert über die kolportierten Zahlen. „Der örtlichen Presse war zu entnehmen, dass sich die Mietkosten für die Mietflächen, die die Stadt von Ten Brinke anmietet, auf 182 Millionen Euro belaufen sollen“, so der Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke. „Wir wüssten gerne von der Stadtverwaltung, was es mit diesem konkreten Betrag auf sich hat.“ Die FDP-Fraktion sei jedenfalls nicht über neue Zahlen informiert worden. „Ist das eine Hochrechnung? Basierend auf der Fortschreibung der Inflation und der ständigen Nachforderungen von Wim ten Brinke beziehungsweise Al Capone, wie ihn eine andere Lokalzeitung vergleichend genannt hat?“, so Stadtrat Janis Wiskandt. „Kommt das nun raus, nachdem der letzte Nachtragsvertrag zum Nachtragsvertrag und die zusätzlichen Rauchmelder mit in das eingepreist sind, was die Stadt zahlen muss oder wie stellen sich die 182 Millionen Euro Miete dar? Wir verlangen Aufklärung!“
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