Fördermittel für Innovationszentrum Wissenschaft & Wirtschaft Nordschwarzwald

Der Pforzheimer FDP-Landtagsabgeordnete und FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Dr. Hans-Ulrich Rülke, und der FDP-Landtagsabgeordnete im Enzkreis und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Landtag, Prof. Dr. Erik Schweickert, freuen sich, mitteilen zu können,, dass das Innovationszentrums Wissenschaft und Wirtschaft Nordschwarzwald (IZWW) eine Förderung über 5,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln erhält.

„Mit dem Innovationszentrum wird nun ein Projekt gefördert, dass eine entscheidende Rolle dabei spielt, Pforzheim zukunftsfähig zu machen und die Stadt nachhaltig als Forschungs- und Technologiestandort zu stärken. Vor dem Hintergrund, dass Pforzheim eine der höchsten Arbeitslosenquoten in ganz Baden-Württemberg hat, sind solche Investitionen wichtiger denn je“, teilt Dr. Hans-Ulrich Rülke mit.

Der Enzkreis-Abgeordnete, Prof. Dr. Erik Schweickert, sieht in dem Leuchtturmprojekt, dass unter anderem den Bau einer Fabrik für das Recycling Seltener Erden vorsieht, einen wichtigen Beitrag hin zur Kreislaufwirtschaft und damit auch zur Versorgungssicherheit bei wichtigen und knappen Rohstoffen, auf die Unternehmen angewiesen sind. „Wenn der Enzkreis als innovativer Wirtschaftsstandort bestehen soll, brauchen wir solche Projekte, die den Problemen von heute mit den Lösungen von morgen begegnen. Diese Förderung ist ein wichtiges Signal, um den Bürgern zu zeigen, dass unsere Region nicht im Regen stehen gelassen wird“, sagt Schweickert.

Das IZWW soll als Kompetenzzentrum Synergie-Effekte zwischen einzelnen Branchen und Fachrichtungen nutzbar machen. Neben dem Aufbau des eigentlichen Innovationszentrums werden konkrete Projekte zum Recycling von Magneten, Seltenen Erden und Kunststoff umgesetzt. An dem Projekt beteiligt sind unter anderem die HyProMag GmbH aus Pforzheim sowie das Technologiezentrum Horb. Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald koordiniert das Projekt. Die Fördermittel werden im Rahmen des Programmes „RegioWin 2030“ durch das Land ausgezahlt. „RegioWin 2030“ möchte die Wettbewerbsfähig in den Regionen durch Innovationen verbessern und zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beitragen.