„Städtebauförderung bedeutet nicht nur Fördermittel für die Region, sondern auch dass zukunftsträchtige Investitionen getätigt werden“, äußert sich der FDP-Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert zum aktuellen Städtebauförderprogramm der Landesregierung.
Dieses Jahr können sich gleich 12 Enzkreisgemeinden über eine Unterstützung freuen. Mit insgesamt 257,4 Millionen Euro werden 379 städtebauliche Maßnahmen in Städten und Gemeinden im Land im Jahr 2019 gefördert. „Mit diesen Mitteln haben die Kommunen die Möglichkeit ihre Ortskerne und somit auch das Leben im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten“, so der Enzkreisabgeordnete. Der Liberale beglückwünscht die Gemeinden Illingen, Königsbach-Stein, Mönsheim, Mühlacker (Stadt), Mühlacker (Mühlhausen), Neuenbürg, Neuhausen, Niefern-Öschelbronn, Ölbronn-Dürrn, Remchingen, Wimsheim und Wurmberg zu Fördermitteln in Höhe von insgesamt 8,37 Millionen Euro.
Hiermit würden nicht nur Ortskerne belebt, sondern auch denkmalgeschützte Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt, wie beispielsweise das Rathaus in Dürrn, so Schweickert, der auch Vorsitzender des Landtagsausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau ist.
Wie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau mitteilt, sollen mit dem Förderprogramm die Städte und Gemeinden dabei unterstützt werden, sich an die demografischen, ökonomischen und ökologischen Veränderungen städtebaulich anzupassen und eine Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen und zu sichern.
Schweickert hofft, dass in Zukunft weitere Projekte des Enzkreises, die in diesem Jahr nicht Teil des Städtebauförderprogramms sind, in den Folgejahren bedacht werden.
(pm)