Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert freut sich über den Erfolg des vom Wirtschaftsministerium im Rahmen des Landesprogramms „Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt“ durchgeführten Projekts „BeJuga“, welches in der Region von der Q-Prints&Service gGmbH, dem sozialen Dienst des Landratsamts und dem Jobcenter des Enzkreises getragen wird. Mit dem Projekt werden Beschäftigungsförderung und Jugendhilfe Hand in Hand gebracht. Teilnehmende sind Eltern und Alleinerziehende im SGB II-Leistungsbezug und deren Kinder. „Der Ansatz, die gesamte Familie in den Blick zu nehmen und sowohl Eltern bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt zu helfen als auch die Kinder zu unterstützen, ist angesichts der bisher erfolgreichen Projektbilanz offensichtlich genau der richtige Weg. Insofern begrüße ich es, dass das Wirtschaftsministerium eine Ausweitung des Projekts auf das ganze Land anstrebt“, so Schweickert.

Schon in der Vergangenheit seien die Rückmeldungen über den Erfolg des im Enzkreis bereits 2017 gestarteten Projekts sehr positiv gewesen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums wurden landesweit im vergangenen Jahr 496 Familien mit insgesamt 996 Kindern und Jugendlichen betreut. Von 713 erwerbsfähigen Erwachsenen und Jugendlichen konnten 179 Personen in eine Beschäftigung oder Ausbildung vermittelt werden. „Ich hoffe deshalb, dass das freiwillige ‚BeJuga-Angebot‘ deshalb bald nicht nur landesweit angeboten werden kann, sondern die Unterstützung auch von möglichst vielen Familien in Anspruch genommen wird“, ermutigt Schweickert zur Annahme des Unterstützungsangebots.