Schweickert ruft regionale Unternehmen zu Beteiligung an zweiter Runde von Invest BW auf

Angesichts der morgen startenden zweiten Runde des Förderprogramms Invest BW ruft der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Landtags und Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert regionale Unternehmen dazu auf, sich zu beteiligen und Förderanträge zu stellen. „Leider war unsere Region während der ersten Förderrunde von Invest BW unterrepräsentiert. Dabei handelt es sich hierbei um ein hochattraktives Innovationsförderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen. Ich kann deshalb jedem Unternehmen, das auf Innovationen und Zukunftstechnologien setzt, nur empfehlen sich das Programm anzuschauen und Fördergelder zu beantragen“, so Schweickert. Das Programm stärke die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen vom regionalen bis zum globalen Wettbewerb.

Insgesamt stehen während der zweiten Förderrunde 200 Millionen Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ zur Verfügung. Bis Ende 2022 werden nun quartalsweise technologieoffene und missionsorientierte Förderaufrufe ausgeschrieben. Der erste technologieoffene Aufruf beginnt am morgigen Freitag und endet am 15. Januar 2022. Für diesen sind 40 Millionen Euro vorgesehen, wie das Wirtschaftsministerium heute mitteilte. „Angesichts der Ausgestaltung des Programms kann es sich also auszahlen, regelmäßig zu schauen, ob ein Antrag für das eigene Unternehmen lohnenswert ist“, erklärt Schweickert. Man dürfe sich außerdem nicht von möglichem bürokratischen Aufwand abschrecken lassen. Er hoffe, dass sich nun im Rahmen der zweiten Förderrunde eine größere Zahl von Unternehmen aus dem Raum Pforzheim/Enzkreis erfolgreich um Fördergelder bewerben.

Er gehe des Weiteren davon aus, dass die 40 Millionen Euro für den ersten Aufruf nicht ausreichen. Um diesen technologieoffenen Aufschlag nicht zu entwerten, fordert Schweickert deshalb das Wirtschafts-ministerium dazu auf, gegebenenfalls Mittel aus den nächsten geplanten Aufrufen umzuschichten. „So können wir im Falle zu geringer Mittel garantieren, dass bereits jetzt nicht nur möglichst viele Unternehmen, sondern auch die ganze Breite unserer Wirtschaft die Möglichkeit erhält, von Invest BW zu profitieren“, so die Argumentation des Ausschussvorsitzenden.