Die FDP/FW/UB/LED-Fraktion verwahrt sich gegen die ungerechtfertigten Angriffe auf Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn, teilt diese in einer Pressemitteilung mit. „Ganz offensichtlich setzen bei Linken und Liga die Beißreflexe schon ein, obwohl es noch gar nichts zu schnappen gibt“, so die sozialpolitischen Sprecher der Fraktion Jörg Wiskandt (FDP), Hans-Joachim Haegele (Freie Wähler) und Andreas Kubisch (Liste Eltern). Weder gehe die Sozialpolitik am Rathaus vorbei, noch sei der Sozialbürgermeister abgetaucht. Er arbeite ganz schlicht mit Hochdruck daran, die Krise so gut als möglich für Pforzheim zu meistern. „Im Übrigen täte Herr Lemke besser daran, sich an seine schwarze Partei-Kollegin im Kultusministerium zu wenden, die das Chaos um die Kinderbetreuung zu verantworten hat, das nun Herr Fillbrunn lösen muss. Das kann er dann auch gerne in trauter Gemeinschaft mit den Linken machen“, so die Fraktion. Vordringlich sei, allen Eltern wieder die bestmögliche Kinderbetreuung zu ermöglichen. „Das macht Herr Fillbrunn im Moment und hierzu hat er sich im Übrigen erst vor kurzem sehr deutlich in einer Pressemitteilung geäußert.“ Bei wem, wo, was und wie viel gekürzt werden müsse, stehe noch völlig in den Sternen. „Was wir jedenfalls nicht mittragen werden, ist eine 307-Punkte-Giftliste, die uns vorgesetzt wird und bei der dann kleinen Trägern wegen fünftausend Euro das Licht ausgeknipst wird. Eine solche Liste wird uns OB Boch aber im Gegensatz zu seinem Vorgänger auch nicht servieren. Davon sind wir überzeugt.“
Mi
Mai
27