FDP/FW/UB/LED-Fraktion schlägt freiwilligen Eintrittspreis und Spendenlösung für rasche Wildparkeröffnung vor

Für einen Ausgleich der Kosten für eine rasche Eröffnung des Pforzheimer Wildparks schlägt die FDP/FW/UB/LED-Fraktion vor, den Besuchern ans Herz zu legen, zu spenden und einen freiwilligen Eintritt zu entrichten. „Wir können uns vorstellen, beim Haupteingang des Wildparks eine Box aufzustellen, bei der Besucher einen freiwilligen Eintrittspreis entrichten können, um die Kosten für Security und die weiteren Maßnahmen der Wiederinbetriebnahme auszugleichen, solange diese notwendig sind“, so Stadtrat Thomas Goßweiler (Unabhängige Bürger). Nachdem offensichtlich Geld fehle, um den Wildpark eröffnen zu können, sei das eine Variante, die für eine rasche Eröffnung erörtert werden sollte. Es müsse ohnehin geschaut werden, dass nicht zu viele Menschen zeitgleich den Park betreten. Durch Security am Haupteingang könne sichergestellt werden, dass auf die Box aufgepasst und diese regelmäßig abends geleert werde, um Diebstahl vorzubeugen. „Die Fraktion ist überzeugt davon, dass in der Pforzheimer Bevölkerung der Wunsch ausgeprägt ist, rasch wieder in den Genuss des Wildparks zu kommen“, ergänzen der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Schwarz (Freie Wähler) und Stadtrat Jörg Wiskandt (FDP). „Dementsprechend gehen wir davon aus, dass auch die Bereitschaft groß ist, sich freiwillig an den Kosten der Maßnahmen zu beteiligen, die dafür nötig sind, dass der Wildpark bald wieder aufmachen kann.“ Zudem sei denkbar, dass sich die Pforzheimer Bürger mit einer Spende an den Förderverein des Wildparks an den Kosten beteiligen können. Jedenfalls sei es für die Fraktion wichtig, dass der Wildpark möglichst rasch die Pforten wieder öffne. Sobald die Maßnahmen beendet werden könnten, sei angezeigt wieder zum ursprünglichen Zustand zurückzukehren.