Der Vorsitzende der FDP/DVP-Landtagsfraktion und Abgeordnete für Pforzheim Dr. Hans-Ulrich Rülke zeigt sich irritiert angesichts der Weigerung zuständigen Dezernenten für die Bäder Dirk Büscher Vor-Ort-Zahlungen im Wartbergfreibad anzubieten. Der Jugendgemeinderat der Stadt sei auf ihn zugekommen, da Dezernent Büscher sich trotz intensiven Austausches weigere eine kundenfreundlichere Lösung auf dem Wartbergfreibad anzustreben. Er unterstütze die Forderung des Jugendgemeinderates Vor-Ort-Bezahlmöglichkeiten innerhalb des Wartbergfreibades zu schaffen „Es erscheint mir als unverhältnismäßiger Aufwand für ein wenig Badespaß, wenn ich mich für einen Badebesuch über eine digitale Plattform registrieren und dann möglichst Tage im Voraus eintragen muss, damit ich auch sicher ins Bad komme. Kurios finde ich auch die Altersüberprüfung der Badeinteressenten und die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten für unter Achtzehnjährige. Ich finde das System der Stadtverwaltung maximal kundenunfreundlich“, so Rülke. Um in dem festgefahrenen Streit zwischen dem Bäderdezernenten und den Jugendgemeinderat eine Lösung aufzuzeigen, empfehle Rülke eine gemeinsame Evaluation der jüngsten Besucherstatistiken des Bades durch beide Parteien und eine anschließende Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt. „Um ein System auszuarbeiten, das dem Gesundheitsschutz der Badegäste des Wartbergfreibades auch gewährleisten kann, ohne dabei auf maximale Kundenunfreundlichkeit zu setzen“, so Rülke abschließend.
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