Rülke besucht fiktiven Staat des Fritz-Erler-Gymnasiums „El Erlador“

Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg und Pforzheimer Stadtrat Dr. Hans-Ulrich Rülke besuchte am Donnerstagmittag die Fritz-Erler-Schule, die im Rahmen eines Schulprojektes zum fiktiven Staat „El Erlador“ umfunktioniert wurde. Die rund 1700 Schüler wurden dadurch zu Staatsbürgern und erlernen auf praktische Art und Weise die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte eines Staates. Der auf demokratischen Werten beruhende Staat verfügt über eine eigene Verfassung, ein Parlament, eine eigene Währung, soziale Einrichtungen sowie Unternehmen. „Ich bin tief beeindruckt, was die Schülerinnen und Schüler, sowie das Kollegium der Fritz-Erler-Schule auf die Beine gestellt haben. Das Projekt ist eine Bereicherung für die Schule und eine sinnvolle Ergänzung des alltäglichen Schulunterrichts“, lobte Rülke die Umsetzung des Projekts und betonte, wie wichtig die Veranschaulichung eines komplexen und vielfältigen Staatswesens für die Allgemeinbildung der Schüler sei.

Bei seinem Besuch konnte Rülke ein Theaterstück im Staatstheater erleben, an einer Plenarsitzung des Parlaments teilnehmen und mit den Vertretern der Medien Interviews führen. Die Staatsbürger „El Erladors“ nutzten die Möglichkeit, mit einem Spitzenpolitiker aus ihrer Heimat über die Auswirkungen des Klimawandels, die Debatte um den Youtuber „Rezo“ und die aktuelle politische Lage zu diskutieren.

 

Bildunterschrift: Dr. Hans-Ulrich Rülke (4. v.r., obere Reihe) mit Schulleiter Martin Hoffmann (6. v.r., obere Reihe) und den Mitgliedern des Parlaments „El Erladors“.