Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert kritisiert die heute vom Regierungspräsidium Karlsruhe bekanntgegebene nochmalige Verzögerung der Freigabe der Straße „Unterm Berg“ um rund drei Wochen. „Die Pleiten-, Pech- und Pannenserie setzt sich wieder einmal fort, obwohl man Besserung gelobt hatte. Die Fehler der Vergangenheit lassen das Projekt nicht los. Die Baufirma muss nun jedoch alles daransetzen, die Arbeiten so schnell wie nur irgendwie möglich abzuschließen und dann bleibt nur zu hoffen, dass die unendliche Pannengeschichte der neuen Herrenwaagbrücke endlich ein Ende findet“, so
Schweickert, der jedoch Konsequenzen für zukünftige Bauvorhaben fordert. „Eine engmaschige Kontrolle des Baufortschritts bei derartigen Großprojekten seitens des Regierungspräsidiums ist offensichtlich dringend notwendig. Es kann nicht sein, dass Fehler erst nach Wochen und Monaten auffallen und dann selbst auf den letzten Metern noch für wochenlange Verzögerungen sorgen. Viel zu lange hat man sich hier vom ausführenden Unternehmen an der Nase herumführen lassen. Die katastrophalen Vorgänge an der Herrenwaagbrücke müssen dem Regierungspräsidium entsprechend eine Lehre sein“, macht der Liberale deutlich.