Matthias Köhler zum neuen Vorsitzenden des Ortsverbandes Remchingen gewählt Dank an den Vorstand für die bisher geleistete Arbeit

Am Donnerstag vor den Herbstferien tagte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Remchingen der Freien Demokraten. Bei der Versammlung im Remchinger Hof, bei der neben den Ortsmitgliedern auch der stellvertretende Kreisvorsitzende und Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert teilnahm, wurde auch der Ortsvorstand neu gewählt. Der bisherige Ortsvorsitzende Rüdiger Fricke stand aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung, sagte aber zu, weiter im Ortsverband mitzuarbeiten. An die Stelle des Ortsvorsitzenden folgt ihm Matthias Köhler der Erfahrungen aus verschiedenen Parteiämtern für den Vorsitz mitbrachte. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Walter Köbele im Amt bestätigt. Auch Prof. Dr. Martin Morlock, der bisherige Schatzmeister des Ortsverbandes, wird nach seiner Wiederwahl das Amt weiterführen. Schweickert dazu: „Ich danke Rüdiger Fricke für die bisher geleistete Arbeit als Ortsvorsitzender. Zugleich freue ich mich, dass Herr Köhler sich bereit erklärt hat, den Ortsverband als neuer Vorsitzender zu führen und die Mitglieder vor Ort ihn unterstützen. Zusammen mit seiner Erfahrung und dem wiedergewählten Vorstand, kann der Ortsverband Remchingen gut weiterarbeiten.“

Neben den Entwicklungen vor Ort standen auch landespolitische Fragen im Fokus der Mitglieder. Hier bestimmte die Coronapandemie in Baden-Württemberg die Debatte. Schweickert berichtete aus dem Stuttgarter Landtag, dass der Wirtschaftsausschuss, den er als Vorsitzender leite, der erste Ausschuss eines Parlaments in der Bundesrepublik Deutschland sei, der mittels digitaler Kommunikationsmittel weiterarbeiten konnte. Dennoch zeigte sich der Abgeordnete besorgt über die Auswirkungen des Virus auf den Parlamentsbetrieb. Die Grün-Schwarze Landesregierung regiere über den Verordnungsweg und informiere das Parlament lediglich über neue Initiativen. Auf Dauer schädige das dem Wettbewerb und der Debatte um politische Lösungen. Auch über die Auswirkungen des Virus auf die demokratische Kultur des Landes zeigte sich der Abgeordnete besorgt. Das Coronavirus zeige, wie wichtig die politische Arbeit nah an den Bürgern sei. Er freue sich über die politische Zusammenarbeit mit den liberalen Kollegen vor Ort.