Rülke: Pforzheim sollte Standort der 10. Landesuniversität werden

FDP-Landesvorsitzender unterstützt Vorschlag seines CDU-Kollegen Manuel Hagel

Der FDP-Landes- und Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke unterstützt den Vorschlag des CDU-Ministerpräsidentenkandidaten Manuel Hagel, nach der Wahl eine 10. Landesuniversität zu gründen. „Wenn ein Ministerpräsident Manuel Hagel in seiner ersten Amtszeit eine neue Landesuniversität gründet, dann ist dies ein deutliches Signal für einen innovativen Start in eine neue Phase der Landesgeschichte. Dass Winfried Kretschmann solchen Plänen widerspricht macht deutlich, dass von ihm nicht mehr viel zu erwarten ist, und dass es gut ist, wenn es im nächsten Jahr einen Neustart in Baden-Württemberg  gibt mit einer neuen Koalition und einem neuen Regierungschef.“

In der Frage des Standorts schlägt der Pforzheimer Abgeordnete Rülke seinen Wahlkreis, den Stadtkreis Pforzheim vor. „Pforzheim ist die größte Stadt im Lande ohne Universität. Wenn es um innovative Ansätze etwa im Bereich der Künstlichen Intelligenz geht kann ich mir Synergien mit der Hochschule Pforzheim sehr gut vorstellen.“ Pforzheim mit seinen Strukturproblemen  und seinem hohen Migrantenanteil verdiene einen zukunftsweisenden Leuchtturm. Aus Rülkes Sicht gibt es durchaus Möglichkeiten, eine Universität innerstädtisch anzusiedeln. Etwa am Enzufer. Das Bürgermeisteramt sei gerne bereit, hierzu Vorschläge zu erarbeiten. Er hoffe auch sehr, dass der Gemeinderat in dieser Frage mitziehe.

Insgesamt zeichne sich ein Projekt ab, dass sowohl das Land als auch die Stadt Pforzheim sprunghaft nach vorne bringen könne. So Rülke abschließend.