Der FDP-Enzkreisabgeordnete und Sprecher des Aktionsbündnisses „Qualitätsoffensive für die Residenzbahn“ Prof. Dr. Erik Schweickert begrüßt die heute bekanntgewordene Einigung über die Fortführung des Zugverkehrs des insolventen Streckenbetreibers Abellio. „Die Nachricht, dass der Zugverkehr auch in den kommenden Jahren gesichert ist, ist eine wichtige und gute Nachricht für alle Pendlerinnen und Pendler in der Region. Nichtsdestotrotz müssen die Vorgänge und Hintergründe genau aufgeklärt werden“, erklärt Schweickert. Es gelte schließlich auch zu verhindern, dass die Nachfolger Abellios in eine ähnliche Lage kämen.
Wichtig sei nun jedoch auch, dass bereits angekündigte Fahrplanverbesserungen, wie die teilweise Rückkehr des Zweistundentakts nach Karlsruhe der RB 17a nicht zurückgenommen würden und auch der erhoffte große Wurf hin zu einem insgesamt besseren Fahrplankonzept nicht aus den Augen verloren werde. „Die Schwierigkeiten Abellios dürfen nicht zum Argument werden, dass das Fahrplankonzept bereits jetzt das maximal Mögliche hergibt. Besonders die in zwei Jahren geplante Neuvergabe der Linien ist im Übrigen eine sehr gute Gelegenheit, um weitere Verbesserungen umzusetzen“, richtet der Enzkreisabgeordnete mahnende Worte an Verkehrsminister Winfried Hermann und in Richtung der Planer der NVBW.