Pforzheim/Enzkreis. Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert und der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Dr. Hans-Ulrich Rülke begrüßen die heute angekündigte Initiative für ein gemeinsames Starkregen-Risikomanagement von 24 Städten und Gemeinden im Nordschwarzwald. Laut den Liberalen wird das Großprojekt nach seinem geplanten Abschluss im Jahr 2026 einen großen Sicherheitsgewinn im Katastrophenfall bringen. Das auch vom Regionalverband unterstützte Projekt wird durch die Stadt Wildberg koordiniert und erhält von Seiten des Landes 1,1 Millionen Euro. Aus dem Enzkreis beteiligen sich mit Birkenfeld, Kämpfelbach, Keltern, Knittlingen, Königsbach-Stein, Mühlacker, Neuenbürg, Remchingen und Wiernsheim fast ein Drittel aller 28 Städte und Gemeinden. „Die großen Gefahren von Starkregenereignissen sind nicht nur durch die große Katastrophe im Ahrtal schmerzlich bekannt, sondern auch durch manche Ereignisse in unserer Region. Es ist deshalb richtig, dass hier viele Kommunen ihre Kräfte bündeln, um sich bestmöglich zu wappnen“, freut sich der Enzkreisabgeordnete Schweickert entsprechend.
Auch der für Birkenfeld zuständige Pforzheimer Abgeordnete Rülke begrüßt den Kooperationsverbund und die zugehörige starke Unterstützung des Landes. „Die Erarbeitung eines Risikomanagements ist auch in einem Verbund von 24 Städten und Gemeinden eine herausfordernde Aufgabe für die Verwaltungen. Ich freue mich deshalb, dass das Land sich hier mit einem siebenstelligen Betrag beteiligt. Im Hinblick auf die potenziellen Gefahren von Starkregenereignissen ist das gut angelegtes Geld“, so Rülke.