Rülke fordert von Landesregierung umfassende Infos zu Heinrich-Wieland-Schule – Auflösung von Technik-Zug nach Schuljahresbeginn wirft Fragen auf

Pforzheim. Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und Pforzheimer Abgeordnete Dr. Hans-Ulrich Rülke hat sich mit einer Parlamentarischen Initiative an die Landesregierung gewandt, um die Hintergründe über die Auflösung des Technikzugs an der Heinrich-Wieland- Schule zu erfragen. „Wenn sich weder das Regierungspräsidium, noch das Kultusministerium dazu berufen fühlen, Stellung zu nehmen und der Schule einen Maulkorb verhängen, dann erzwinge ich eben eine Antwort“, so Rülke wörtlich. „Denn eins steht für mich fest: So geht man mit Betroffenen nicht um“, kritisiert der Liberale die Auflösung eines ganzen Zuges nach Schuljahresbeginn. Für die Antwort auf Rülkes Fragen habe die Kultusministerin eine dreiwöchige Frist. „Mir ist kein Fall bekannt, bei dem Schüler während des laufendenSchuljahrs gezwungen wurden, die Schule zu wechseln, weil ihr Zug einfach abgeschafft wurde.“ Rülke erwarte dafür eine plausible Begründung von Ministerin Schopper und insbesondere Perspektiven für die Schüler. Eins sei für ihn ohnehin klar: „Bei laufendem Schuljahresbetrieb Schüler in andere Schulen zu stecken, gehört sich nicht.“