Schweickert erfreut über Verbesserungen zwischen Karlsruhe und Stuttgart Nachholbedarf bei Verbindungen Richtung Heidelberg

Im Vorfeld des anstehenden Fahrplanwechsels im Schienenverkehr am 11. Dezember betont der FDP-Enzkreisabgeordnete und Sprecher des Aktionsbündnisses „Qualitätsoffensive für die gesamte Residenzbahn“ Prof. Dr. Erik Schweickert noch einmal seine Unterstützung für die nun erfolgenden Verbesserungen im Fahrplan zwischen Karlsruhe und Stuttgart. Besonders die nun endlich erfolgende Rückkehr zweistündiger Verbindungen in den Hauptverkehrszeiten zwischen den kleinen Bahnhöfen im östlichen Enzkreis und Karlsruhe sei ein wichtiger und lang ersehnter Erfolg für das Aktionsbündnis und die vielen Pendlerinnen und Pendler. Aber auch die Ausweitung der IRE-Fahrten, die zu einem täglichen Halbstundentakt von Pforzheim und Mühlacker nach Karlsruhe und Stuttgart führen, sowie die Ausweitung der Anbindung des Bahnhofs Wilferdingen/Singen sei äußerst positiv zu sehen. „Wir haben immer darauf gedrängt, dass es auf der Residenzbahn und der Anbindung des Enzkreises Verbesserungen geben muss. Dass es jetzt dazu kommt, ist deshalb ein äußerst wichtiger Schritt. Trotzdem sehen wir gerade angesichts der anstehenden Veränderungen im gesamten Schienenverkehr des Landes noch weiteres Verbesserungspotenzial“, blickt Schweickert bereits heute auf die Zeit nach der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 voraus.

Als großen Wermutstropfen sieht das Aktionsbündnis allerdings das Aus der Direktverbindung zwischen Mühlacker und Heidelberg. Zwar habe das Verkehrsministerium aufgrund des großen öffentlichen Drucks bereits angekündigt ab Juni 2023 zumindest wieder einen morgendlichen Anschluss Mühlackers über einen Umstieg in Bruchsal herzustellen, ein wirklicher Ersatz für die wegfallende Regionalexpressverbindung sei dies jedoch nicht. „Die Forderung nach einer Rückkehr der Direktverbindung bleibt auf unserer Agenda. Unsere Region braucht einen schnellen und sicheren Anschluss an die Region Rhein-Neckar“, so Schweickert.