Der FDP-Landtagsabgeordnete des Enzkreises Prof. Dr. Erik Schweickert freut sich, dass auch in diesem Jahr immerhin 6 Enzkreiskommunen staatliche Fördergelder aus der Städtebauförderung erhalten werden. „Die Städtebauförderung ermöglicht es den Gemeinden, wichtige Zukunftsinvestitionen zu tätigen, die sie alleine in vielen Fällen überhaupt nicht stemmen könnten. Deshalb freut es mich besonders, dass der Enzkreis erneut mit einigen Projekten vertreten ist, für die ich mich persönlich massiv eingesetzt habe“, so Schweickert.
Freuen können sich in diesem Jahr Heimsheim, Kämpfelbach, Keltern, Neulingen, Niefern-Öschelbronn und Wiernsheim über Fördermittel in Höhe von insgesamt 4,15 Mio. Euro. „Das Geld ist hier in jedem Fall gut angelegt. Es wird dazu beitragen die Region fit für die Zukunft zu machen und den ländlich geprägten Raum weiterhin attraktiv zu gestalten“, freut sich der Liberale, der sich für all diese Gemeinden immer wieder persönlich beim zuständigen Wirtschaftsministerium sowie beim Regierungspräsidium eingesetzt hatte. Den höchsten Betrag im Enzkreis erhält in diesem Jahr das Sanierungsgebiet „Ortsmitte Wiernsheim 2“ mit 1,6 Mio. Euro. Ebenfalls über einen siebenstelligen Betrag kann sich auch Neulingen freuen, wo für das Gebiet „Am Anger“ genau 1 Mio. Euro bereitgestellt wird. 600.000 Euro werden für die Maßnahme „Stadtkern 2“ in Heimsheim fließen, während nach Niefern 500.000 Euro für den Vorort gehen. Eine viertel Million Euro wendet das Land für das Sanierungsgebiet „Ortsmitte Bilfingen“ in Kämpfelbach auf. Noch immerhin 200.000 Euro erhält wiederum Keltern für die Ortsmitte in Weiler.
Mit dem Förderprogramm unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Städte und Gemeinden dabei, sich an demografische, ökonomische und ökologische Veränderungen städtebaulich anzupassen und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen und zu sichern. Damit der teils ländliche Enzkreis auch in Zukunft nicht hinter den Ballungsräumen zurücksteckt, kündigt Schweickert, der auch Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Landtags ist, an, sich auch in diesem Jahr wieder beim Wirtschaftsministerium für die Gemeinden in seinem Wahlkreis einzusetzen. „Ich wünsche mir, dass im nächsten Jahr dann wieder mehr städtebauliche Maßnahmen Fördergelder erhalten und vielleicht auch Maßnahmen bedacht werden, die in diesem Jahr nicht bedacht wurden“, drückt der Freie Demokrat seine Hoffnung aus.
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