FDP/FW/UB/LED-Fraktion beantragt Kontaktaufnahme zu Veranstaltern Modus Operandi für 2021 soll frühzeitig erörtert werden

Eine möglichst hohe Planungssicherheit für die Veranstalter ausgefallener Events im Pforzheimer Stadtgebiet möchte die FDP/FW/UB/LED-Fraktion erreichen. Die Fraktion hat deshalb einen Antrag auf Kontaktaufnahme zu allen Veranstaltern gestellt, deren Events durch die Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten. „Wir möchten so gut es geht gewährleisten, dass Formate wie das Oechsle Fest, die Bierbörse oder der Weihnachtsmarkt in Zukunft stattfinden können“, so der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Schwarz (Freie Wähler). Daher habe man beantragt, mit all jenen Kontakt aufzunehmen, die den öffentlichen Raum in Pforzheim mit Veranstaltungen bereichern wollten, sie aber aufgrund der Corona-Pandemie absagen mussten. Es sei wichtig, bereits frühzeitig Konzepte zu erarbeiten, die den einzelnen Veranstaltern als Handhabe dienen könnten, unter welchen Umständen man Veranstaltungen durchführen könne, auch wenn man dabei Infektionsschutzmaßnahmen ergreifen müsse, ergänzen die Stadträte Alexander Bader (FDP) und Thomas Goßweiler (Unabhängige Bürger). „Alles was bereits abgesagt ist, muss darauf abgeklopft werden, wie man im kommenden Jahr eine Durchführung sicherstellen kann, alles was noch nicht abgesagt ist, sollte möglichst gut umgesetzt werden können. Wir erwarten deshalb vom städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim, dem Wirtschaftsförderungsausschuss Ergebnisse zu präsentieren. Die Veranstalter sind eine der am härtesten von Corona getroffenen Branchen. Sie müssen deshalb auch besonders von der Politik in den Blick genommen werden.“