Rülke: Mast braucht dringend einen Besuch im Pforzheimer DDR-Museum

FDP-Fraktionschef wirft SPD-Bundestagsabgeordneter „Scheinheiligkeit“ vor

Als „im höchsten Maße scheinheilig“ weist der Pforzheimer Abgeordnete und FDP-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag die Kritik zurück, die die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast anlässlich der Ereignisse in Thüringen an FDP und CDU in der Region geübt hatte.
„Frau Mast empört sich seit Tagen künstlich darüber, dass AFD-Abgeordnete einen FDP-Politiker gewählt haben. Aber die Sündenfälle ihrer eigenen Partei übergeht sie geflissentlich.“ Rülke weist darauf hin, dass die SPD seit Jahren in Thüringen mit einem „Postkommunisten“ namens Bodo Ramelow regiere, der sich standhaft weigere, anzuerkennen, dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei. Masts eigene Genossin, die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig, habe sich Ramelow in dieser Haltung angeschlossen. „Da versucht jemand, anderen braune Flecke an die Weste zu kleben und übersieht großzügig die blutroten Flecke auf der eigenen Weste.“ So Rülke wörtlich. Die Kooperation der SPD mit den SED-Erben in Thüringen und auch in Berlin sei ein Schlag ins Gesicht der Opfer der Honecker-Diktatur. „Wer sich mit alten Ost-Kadern und Honeckers Erben ins politische Bett legt, der sollte sehr vorsichtig damit sein, anderen Moralpredigten zu halten.“ Rät Rülke.
Er empfehle der Abgeordneten Mast einen Besuch im DDR-Museum in der Pforzheimer Hagenschiessstrasse . „Da kann sie sich über die Verbrechen des SED-Staats eindrucksvoll informieren und sich Gedanken darüber machen, welche Untaten ihre eigene Genossin Schwesig und ihr Thüringer Traumprinz Ramelow schönreden.“ So Rülke abschließend.